Liebesgrüsse aus Heidelberg
Heidelberg als Stadt des Tourismus erkannte sehr früh, daß die erst 1870 zugelassenen Post- und Ansichtskarten ein wichtiges Informationsmaterial ware, um die zu Hause gelassenen über die Schönheiten des Reisezieles zu informieren.
Durch das Verfahren der Chromlithographie wurde seit 1880 eine billige mehrfarbige Ansichtskarte möglich. Später traten dann der Kupfer- und Stahlstich, heute die Photographie an ihre Stelle.
Vor 1905 waren die Rückseiten der Karten allein den Adressen vorbehalten, so daß bei den frühen Exemplaren Textmitteilungen nur auf den Bildseiten zulässig waren.
Eine Vielzahl kleine und großer Heidelberger Verlage teilten sich das Geschäft. Zu den großen zählte L. Knoblauch, J. Wettstein, J. Vogt und Edmund von König.



























































